Die continuous descent approach chart

Der CDA wird an Flughäfen mit hoher Verkehrsbelastung vor allem Nachts angewandt, um die Umwelt- und Lärmbelastung niedrig zu halten. Er ist so angelegt, dass Flugzeuge knapp über oder direkt im Leerlauf den Übergang vom Reiseflug bis zum Anschnitt des ILS fliegen kann, also einen kontinuierlichen Sinkflug ermöglicht.

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Hier ein Ausschnitt aus der CDA-Karte aus Köln, welcher die KOPAG32-Transition zeigt. Diese ist in Köln gleich mit der regulären RNAV-Transition, wird aber durch untenstehenden Zusatz zu einem continuous descent approach.

Farbig eingezeichnet sind die Flughöhen, welche auf dem Verlauf der Transition einzuhalten sind. Ein Strich oberhalb oder unterhalb schreibt ein Passieren des Wegpunkt oberhalb respektive unterhalb der angegebenen Flughöhe an.

Praktisch werden die CDAs von leistungsfähigen LNAV/VNAV-Flugführungssystemen geflogen. Die Führung in den Endanflug erfolgt dann konventionell über ein ILS.

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